Trump und Amerika – Klarsichten 1

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Ausschnitt aus einer bundesweiten Videokonferenz zur Frage der deutschen Lösung.

Transkript:
Sascha: Wir sind im Krieg. Das darf man nicht vergessen. Ja, er mag Deutscher sein, Trump ist vielleicht Deutscher, aber er sagt: “ America First!“. Und das heißt soviel wie Amerika zuerst. Und man darf eins nicht vergessen: Zu hoffen, daß die Amerikaner uns befreien und sich freiwillig eine Multi-Billiarden-Rechnung an die Backe zu heften, das können wir, glaube ich, vollkommen vergessen. Das will ich einfach nicht glauben. Weil das, was dann da fällig wird, die würden sich ja selbst ihr Grab schaufeln damit. Die Völkerrechtsverbrechen seit 1915, wir reden von illegalen Finanzierungen, Waffenlieferungen an die Entente und Kriegsanleihen, die den Krieg verlängert haben, der eigentlich 1915 schon hätte beendet werden können. Die haben diesen Krieg erst durch diese völkerrechtswidrigen Kriegsanleihen und Waffenlieferungen bis zum heutigen Tage verlängert. Die ganze Welt brennt. Und wenn hier irgendwann mal die Schuldfrage auf den Tisch kommt, dann werden die Amerikaner ganz tief in die Tasche greifen müssen und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, das just ein Präsident der USA, der sagt „America First!“, daß der das der USA antun würde. Mal abgesehen davon, er ist zwar Deutscher gemäß RuStAG theoretisch, aber er ist das Staatsoberhaupt eines fremden Staates und da sagt das RuStAG ja auch ganz klar, daß damit auch die Staatsangehörigkeit verloren geht. Er dient einer fremden Macht und dann auch noch bei der feindlichen fremden Macht. Ich finde das im Moment so lustig, wenn ich das beobachte, daß die sagen wir sollen amerikanische Flaggen raushängen und Q-Fahnen am besten aufhängen und unsere Befreier feiern. Kein, keine Nation hat sich so an den Deutschen versündigt wie die USA in den letzten 100 Jahren und der US-Historiker David Hoggan hat das mal so schön gesagt – Er ist ja selber Amerikaner – aber er hat gesagt: „Die schändliche Misshandlung Deutschlands wird für immer ein schwarzer Fleck in der Anale der Menschheit bleiben.“ Das muss man sich auch mal irgendwie verinnerlichen. Und wir sollen jetzt – oh Stockholm-Syndrom – wir sollen jetzt unseren 100-jährigen Vergewaltigern wieder als Befreier zu jubeln? Ich glaub, das hatten wir 1945 schonmal, da haben wir sie schonmal als Befreier gefeiert.

-Dialogpartner: Ja gut, aber wir haben jetzt andere Leute da sitzen. Wir haben keinen tiefen Staat mehr da sitzen, sondern Trump und Q.

-Sascha: Wir haben vielleicht nicht mehr einen tiefen Staat da sitzen, das heißt nicht, daß nicht ein anderen tiefer Staat wirksam ist, oder wirksam wird. Ich würde es lieber sehen, wenn unser regulärer Staat handlungsfähig wäre, das ist mir viel wichtiger als auf fremde tiefe Staaten zu gucken, oder auf fremde reguläre Staaten. Unser Staat ist wichtig.

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Sascha: Ich möchte die Fallfrage nochmal kurz aufgreifen von Martin vorhin. Da klang ja auch eine Menge Hoffnung mit. Ja, ihr braucht nur jeden Tag an Himmel gucken. Das sind Chemiewaffen-Bombardements. Das sind heute keine Phosphor-Bombenteppiche mehr, das sind Chemiewaffen-Bombardements. Also wer glaubt, daß man es gut mit uns meint – Hmmm – ich bin mir da nicht ganz so sicher, ja. Und was den Trump angeht. Ich mein, wir sprechen wieder über Trump, wir sprechen über die englische Königin. Das ist nicht unser Ding, wir müssen mal über unser Staatsoberhaupt sprechen. Das fällt immer völlig hinten runter, weil wir gucken immer raus in die Welt. Irgendjemand wird schon irgendwas richten.

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Sascha: Es wurde noch keinem Volk in der Geschichte die Freiheit geschenkt! Da kann man mal drüber nachdenken. In 100 Jahren steht bestimmt nicht in den Geschichtsbüchern: „Während die Deutschen befreit wurden, haben sie heldenhaft auf der Couch gelümmelt.“ Das steht nicht in Geschichtsbüchern, sowas, das ist einfach so.

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