Rede am Bismarck Nationaldenkmal in Berlin vom 20. Oktober 2019.
Hier das Video samt Transkript:
Schönen guten Tag Berlin!
Ich stehe heute hier, vor euch, als Preuße und ich freue mich so sehr, dass hier so viele preußische Flaggen wehen und wenn ich mich umdrehe und diesen großen Mann sehe, diesen großen preußischen Mann. Diesen Mann – Bismarck – und mir vor Augen halte was er für uns geleistet hat. Nicht nur für uns Preußen sondern für alle Deutschen Völker. Ich sehe hier: sächsische Flaggen, preußische Flaggen, Hessen ist da. Für alle diese Menschen hat Otto von Bismarck etwas ganz Großartiges geleistet und wir haben heute schon soviel gehört über Otto von Bismarck und seine Leistungen, über dieses Reich, über unser Erbe, über das Band, was er um 26 Staaten geschlungen hat.
Aber was genau wissen wir über diesen Mann? Was war Otto von Bismarck für ein Mann? – Und da habe ich euch heute in Zitat mitgebracht von ihm, aus seinem Buch Gedanken und Erinnerungen und das sollte man sich wirklich mal verinnerlichen, weil keiner von uns, es gibt keinen solchen starken Mann mit der eisernen Faust. Es gibt keinen eisernen Kanzler in Deutschland, einen unter Millionen der die Deutschen wieder eint, das ist unmöglich nach hundert Jahren Umerziehung, ist es einfach nicht mehr möglich. Das können nur wir gemeinsam machen und das können nur wir gemeinsam machen in seinem Geist. Welcher Geist beseelte Otto von Bismarck?
„Mein König hat das Recht, sich von jedem einzelnen seiner Untertanen und von jeder Korporation im Lande huldigen zu lassen, wann und wo es ihm gefällt und wenn man meinem Könige ein Recht bestreitet, welches er ausüben will und kann, so fühle ich mich verpflichtet, es zu verfechten, wenn ich auch an sich nicht von der Wichtigkeit seiner Ausübung durchdrungen bin.“
Otto von Bismarck war Monarchist!
Schaut euch moderne Dokumentation an im ZDF über Otto von Bismarck, da wird er dargestellt als Demokratiehasser, Ja? Er war der Mann, der erkannt hat, wo die Gefahr der Demokratie liegt und er war der Erste, der sie bekämpft hat. Ich erinnere mal an die Sozialistengesetze im Deutschen Reich. Da hat er erkannt, was für eine Gefahr ausgeht von der Sozialdemokratie.
Zu aller erst war Otto Bismarck seinem König verpflichtet, weil er war preußischer Untertan, er wurde Ministerpräsident in Preußen, er hat sich für das Recht seines Königs eingesetzt, weil er genau wusste, nur, wenn seine Untertanen für das Recht des Königs einstehen dann kann der König von Preußen, den Schutz angedeihen lassen, den er ihnen angedeihen ließ und DAS muss unsere Mahnung sein.
Der König von Preußen ist der Deutsche Kaiser. Der Kaiser ist nur das Präsidium des Bundes, das ist ein Titel, ein Amt, eine Funktion im Reich und dennoch es ist der König von Preußen. Ich bin ein Preuße. Ich bin ein Untertan des Königs von Preußen und ich verfechte sein Recht. Es nutzt nichts Georg Friedrich aufzufordern er möge doch die Bodenrechte einfordern, was soll ein Fürst ohne Volk tun? Soll er alleine in den Krieg wieder ziehen? Nein, er braucht Männer hinter ihm. Männer, mit Arsch in der Hose. Männer, die sich bewusst sind, wer sie sind. Männer – Bismarcks Erben!
